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Altar Ornate

Virtuose Stickkunst der Ursulinen

Altar Ornate

Ab sofort ist der bedeutende Schatz an bestickten Gewändern und Altarbehängen aus dem einstigen Neuburger Ursulinenkloster in Schloss Neuburg in neuer Präsentation zu bewundern. Nach aufwendiger Restaurierung wird eine Fülle bisher deponierter Stücke erstmals im Schloss gezeigt. Die neue Ausstellung rückt die Hauptwerke der Sammlung ins Zentrum und wurde mit ausführlichen Erläuterungen in deutscher und englischer Sprache spannend aufbereitet.

Die meisterhaft bestickten Messgewänder, liturgischen Textilien und Altarbehänge entstanden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Kloster der Ursulinen in Neuburg. Fünf umfangreiche Festornate und zehn gestickte Behänge mit bildlichen Darstellungen für die Altäre der Klosterkirche - sogenannte Antependien - sind erhalten. Die ungewöhnliche Fülle und Kostbarkeit der Sammlung erklärt sich aus dem höfischen Umfeld, in dem die Ursulinen in Neuburg wirkten. Ihr Kloster wurde 1697 durch den Pfälzer Kurfürsten Johann Wilhelm gegründet.

Die Bildmotive wurden von den Ursulinen so kunstvoll in farbigen Seiden gestickt, dass sie fast wie Gemälde wirken. Diese Art der Stickerei bezeichnet man treffend als Nadelmalerei. Neben der Flämischen Barockgalerie und dem Museumstrakt zur Geschichte des Fürstentums Pfalz-Neuburg bildet der bestickte Kirchenschatz der Ursulinen einen Höhepunkt im reichen Besichtigungsangebot von Schloss Neuburg.






  • 26.10.2013
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    Bayerischen Schlösserverwaltung »

    Öffnungszeiten
    April-September: 9-18 Uhr
    Oktober-März: 10-16 Uhr
    Montags geschlossen

    Geschlossen am:
    1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12.
    Führungen
    keine regelmäßigen Führungen
    Eintrittspreise 2013
    5,50 Euro regulär
    4,50 Euro ermäßigt interner Link



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    Engelsputto mit Anker als Symbol der Hoffnung auf der Kasel des Engelsornats, Detailansicht Foto: BSV / Rainer Herrmann, Andrea Gruber
    Bayerischen Schlösserverwaltung
  • Die klugen und die törichten Jungfrauen, Antependium für den Hauptaltar, 1720er-Jahre, Nadelmalerei in farbigen Seiden, Gold- und Silberstickerei, Schloss Neuburg an der Donau  Foto: BSV / Rainer Herrmann, Andrea Gruber
    Die klugen und die törichten Jungfrauen, Antependium für den Hauptaltar, 1720er-Jahre, Nadelmalerei in farbigen Seiden, Gold- und Silberstickerei, Schloss Neuburg an der Donau Foto: BSV / Rainer Herrmann, Andrea Gruber
    Bayerischen Schlösserverwaltung
  •  Jesus und die Samariterin am Jakobsbrunnen, Antependium für den Hauptaltar, späte 1720-er Jahre, Nadelmalerei in farbigen Seiden, Schloss Neuburg an der Donau  Foto: BSV / Rainer Herrmann, Andrea Gruber
    Jesus und die Samariterin am Jakobsbrunnen, Antependium für den Hauptaltar, späte 1720-er Jahre, Nadelmalerei in farbigen Seiden, Schloss Neuburg an der Donau Foto: BSV / Rainer Herrmann, Andrea Gruber
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