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Dodo Dialogues

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Obwohl die Motive der Gemälde der Ausstellung durchaus voll- und eigenständig fungieren, fällt dennoch das Fehlen von Abbildungen von Menschen auf, wenngleich sie die Spuren und Auswirkungen menschlichen Einflusses aufweisen. Die Werke realisieren in Sonderheit die Schönheit und Verletzlichkeit der Natur sowie Empathie mit der Kreatur. Darin ist eine Lösung vom Anthropozentrismus begriffen, der auch als Ursache für fahrlässigen Umgang mit der Natur verstanden werden kann.
Die Fotos und Collagen der Ausstellung schließen sich der Kritik an menschlicher Hybris an, obschon aus anderer Perspektive. Hier sind es zum einen die authentisch mahnenden Kinder von „Fridays For Future“, zum anderen die von tierischen Avataren begleiteten Prominenten, die sich diskret oder per Personenkult dem Schutz der Umwelt widmen. Gerade die Collagen spiegeln aber auch die menschlichen Eitelkeiten und Affekte wider, die dem reinen Altruismus womöglich noch im Weg stehen.
Als Ensemble betonen die Werke der Ausstellung „Dodo Dialogues“ durch die inhärente oder offensichtliche Gegenüberstellung von Mensch und Natur die notwendige Erkenntnis der Symbiose, in der sie sich befinden.

Text: Matthias Bergemann

 






  • 04.09.2020 - 10.10.2020
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    Di - Sa 13 - 19 Uhr

     



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