Auf nach Kopenhagen zum 3 Days of Design Festival? Dann nehmen Sie unseren Modernist Travel Guide mit!

Wer demnächst zum 3 Days of Design Festival in Kopenhagen reist, hat vermutlich schon einen randvollen Kalender mit Ausstellungsbesuchen und Design-Aperitivos. Aber Hand aufs Herz: Wenn Sie so ticken wie wir, dann reservieren Sie sich immer auch ein bisschen Zeit für das obligatorische Design-Sightseeing. Skandinavien ist schließlich ein wahres Eldorado für alles rund um Mid-Century – es wäre fast schon töricht, nach Kopenhagen zu fahren, ohne sich auf die Suche nach architektonischen Perlen zu machen.

In diesem Jahr machen wir es Ihnen besonders einfach, diese Schmuckstücke zu entdecken – mit unserem Modernist Travel Guide.

"ICYMI, Adam Štěch, the architecture photographer behind the popular Instagram account @okolo_architecture, distilled two decades of his work documenting over 10,000 Modernist landmarks into a handy, pocket-sized travel guide covering 363 buildings (with addresses!) in 30 cities around the world, and luckily for all of us, Copenhagen is one of them."

Diese Bower x Emily Mullin Ausstellung war die unerwartet kraftvolle – und perfekte – Ausstellung, die die New York Design Week brauchte

Hier ist eine Liste von Dingen, die mir nicht besonders gefallen: Oberflächen, die aussehen, als wären sie tätowiert, Keramik, die mit Ketten oder Seilen gebunden ist, und fast alles mit Stacheln. Ein Grund dafür liegt wohl darin, dass ich ein Kind der 90er bin – diese Ästhetik wirkt oft etwas bemüht. Als ob der Designer durch das Verwenden der Codes von Härte eine Abkürzung zur Authentizität nehmen wollte.

"But you know what I do like? When designers use materials or processes that are often associated with something hard or edgy in an unexpected or weird or superfluous way."

Zu dieser Kategorie zählt auch Bowers neue Woven-Kollektion von Spiegeln, bei denen dünne Lederstreifen durch ein Raster aus spiegelpoliertem Edelstahl geflochten werden – wie eine Art Anni Albers für die Post-Punk-Ära. Und Emily Mullins raku-gebrannte Keramiken, die ihren charakteristischen Look durch Rauch- und Strohverkohlung erhalten.

Zur Eröffnung ihrer neuen Dimes Square Galerie setzte Love House auf familiäre Verbindungen

Im vergangenen Monat haben die Gründer von Love House, Jared Heinrich und Aric Yeakey, einen neuen Raum in der Nähe von Dimes Square auf der Lower East Side von New York eröffnet. Um die Galerie feierlich einzuweihen, kuratierten sie ihre erste Gruppenausstellung überhaupt – mit 60 brandneuen Werken aus dem Netzwerk an zeitgenössischen Design-Talenten, das sie über Jahre hinweg aufgebaut haben.

"The exhibition was titled, appropriately, The Family Show, and each artist or designer was asked to contribute a piece that represented their own interpretation of the theme."

Hundō – eines der souveränsten Möbel-Debüts der Saison

Zu unseren Favoriten bei der NYCxDesign zählte Hundō von Emily Thurman, einer Innenarchitektin und Produktdesignerin aus Salt Lake City. Die Debütkollektion aus Möbeln, Leuchten und skulpturalen Objekten trägt einen Namen, der vom proto-italischen Wort für „ausgießen“ stammt – passend, denn diese Geste des Fließens durchzieht sowohl die Ästhetik als auch die Herstellungsweise, darunter das traditionelle Wachsausschmelzverfahren.

"The idea and process of 'pouring out' also evokes the communal, collaborative effort behind this collection: Thurman turned to both local and far-flung designers and artisans to realize this transformative series."

Diese neue Generation von Designern und Architekten zeigt, wie kraftvoll der Dialog zwischen Material, Technik und Bedeutung sein kann – und warum Festivals wie das in Kopenhagen oder die NYCxDesign so viel mehr als bloße Branchenschauen sind.

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