Finissage Magalí Herrera im Museum Gugging: Pedro Peralta und Botschafter Garofali ehren außergewöhnliche Künstlerin
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Ausstellung31.08.2025
Finissage für Magalí Herrera im Museum Gugging: Pedro Peralta und Botschafter Alejandro Garofali zu Gast
Am 31. August 2025 verabschiedet sich das Museum Gugging mit einem besonderen Ereignis von der fulminanten Ausstellung „herrera & dubuffet.! a spark of light in this world“. Die Präsentation der Collection de l'Art Brut aus Lausanne (CH) brachte die visionäre Kunst von Magalí Herrera sowie ihren leidenschaftlichen Briefwechsel mit Jean Dubuffet erstmals in den deutschsprachigen Raum – ein künstlerischer Paukenschlag, der für internationale Aufmerksamkeit sorgte.
Um 14:00 Uhr lädt eine letzte Führung durch die Ausstellung dazu ein, sich noch einmal in die Kosmologien von Magalí Herrera zu vertiefen. Die Besucher haben Gelegenheit, „sich ein letztes Mal in Magalí Herreras Kosmologien von außergewöhnlicher künstlerischer Qualität zu verlieren und mehr über diese beeindruckende Persönlichkeit zu erfahren.“
Um 15:00 Uhr folgt ein Vortrag des uruguayischen Künstlers Pedro Peralta, der sich derzeit auf Europa-Reise befindet. Peralta spricht in englischer Sprache über die aktuelle Kunstszene in seinem Heimatland Uruguay. Seine Werke begeistern mit einer brillanten Technik und fantastischen Erzählungen, die auch auf europäischem Boden immer mehr Beachtung finden.
Den krönenden Abschluss bildet ein Empfang mit S. E. Alejandro Garofali, dem Botschafter der Republik östlich des Uruguay in Wien, der persönlich anwesend sein wird. „Zum Abschluss lädt S. E. Alejandro Garofali, Botschafter der Republik östlich des Uruguay in Wien, alle Besucher*innen der Veranstaltung auf ein Glas vorzüglichen uruguayischen Wein ein.“
Die Anmeldung zur Finissage ist via E-Mail unter museum@museumgugging.at möglich.
Die Ausstellung, die 2024 erstmals in Lausanne zu sehen war, umfasst 82 Werke, die sowohl das Frühwerk als auch das technisch perfektionierte Spätwerk von Magalí Herrera zeigen. Ein zentrales Element der Schau sind zwölf Briefe, die ihre Korrespondenz mit Jean Dubuffet dokumentieren – „wie ein roter Faden“ ziehen sie sich durch die gesamte Inszenierung. Ergänzt wird die Präsentation durch persönliche Dokumente aus dem Archiv der Künstlerin, die intime Einblicke in ihr Leben gewähren. Die Ausstellungstexte sowie die Briefe liegen in deutscher und englischer Übersetzung vor. Zusätzlich erleichtert eine Version in Einfacher Sprache den Zugang. Besonders eindrucksvoll sind die großflächigen Wandfolien mit Vergrößerungen ihrer präzisen Zeichnungen, die das Eintauchen in ihre faszinierenden Welten ermöglichen.
Mit dieser Finissage endet nicht nur eine Ausstellung, sondern ein Kapitel, das die Kunstwelt im Herzen Europas um eine außergewöhnliche Stimme bereichert hat.
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31.08.2025
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