Dorothea Förster: Facetten – Ausstellung von Schmuck- und Wandobjekten in Düsseldorf
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Ausstellung06.09.2025 - 25.10.2025
Dorothea Förster: Facetten – Kunst zwischen Material, Intuition und Formgefühl
Am Freitag, den 5. September, eröffnet die Ausstellung „Facetten“ der Künstlerin Dorothea Förster mit einer Vernissage von 18 bis 21 Uhr. Zur Eröffnung spricht Prof. Elisabeth Holder. Die Ausstellung ist außerdem am Samstag, 6. September von 13 bis 19 Uhr sowie am Sonntag, 7. September von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Dorothea Förster, geboren 1954, ist gelernte Goldschmiedin und bewegt sich seit Jahrzehnten an der Schwelle zwischen angewandter und bildender Kunst. Ihre Arbeiten – Schmuck- und Wandobjekte – sind Ausdruck einer individuellen Formensprache, die sich konsequent aus den Grundformen Kreis und Quadrat ableitet. Dabei gelingt es ihr, geometrische Strenge mit spielerischer Leichtigkeit zu durchbrechen.
Im Zentrum der Ausstellung stehen Werke aus Gold und Silber sowie großformatige Wandobjekte aus gelasertem, pulverbeschichtetem Aluminium. Förster entwickelt ihre Formen aus Papierausschnitten, deren negative und positive Konturen sie in stets neuen Kombinationen variiert – fast wie eine musikalische Deklination. Dabei bleiben bewusst die Spuren des manuellen Scherenschnitts erhalten: Unregelmäßigkeiten und Unschärfen, die den Arbeiten eine eigentümlich lebendige Authentizität verleihen.
Försters künstlerisches Schaffen folgt keiner konzeptuellen Theorie, sondern einem assoziativen Prozess, der sich eher wie ein kreativer Rausch entfaltet. „Es ist ein Prozess, in dem die Künstlerin weniger planerisch und ausgedacht vorgeht. Assoziativ und spielerisch gleicht der Prozess eher einem kreativen Rausch.“
Ein Fundus aus Fotografien, Zeitungsausschnitten, eigenen Skizzen, Schriften und Notizen bildet die Grundlage ihrer Arbeit. Diese Materialien werden nicht nur als Quelle genutzt, sondern selbst Teil der Ausstellung: Skizzen, Collagen und Dokumente eröffnen den Besuchern einen intimen Einblick in die Entstehung ihrer Werke.
So wird der Ausstellungsraum zu einem Ort des künstlerischen Werdens, ein Erfahrungsfeld, in dem Denken, Machen und Finden zusammenfließen. In ihren Objekten verdichtet Förster Erfahrungen, trennt das Wesentliche vom Unwesentlichen, abstrahiert und kondensiert, bis etwas bleibt – ein Zeichen, das eine Zeichen.
Zur Ausstellung erscheint das Buch „Dorothea Förster: 2017–2024“, das ihr Schaffen der letzten sieben Jahre dokumentiert und vertieft. Eine Einladung an alle, die das Poetische im Präzisen, das Spielerische im Formstrengen und das Bleibende im Flüchtigen entdecken wollen.
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06.09.2025 - 25.10.2025
Di - Fr: 10 - 13 und 14 - 18 Uhr
Sa: 11 - 16 Uhr
und nach Vereinbarung