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Kunstausstellung

Kunstschauplatz Leipziger Messe

Kunstausstellung

Internationales Atelierprogramm LIA zeigt Bandbreite der bildenden Kunst
Die internationale Kunstausstellung LIA TRACES zeigt über 30 Kunstwerke aus den Ausstellungsbereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Animation und Installationen/ Objekte. Die Ausstellung besteht aus Werkspenden einzelner Künstler an das LIA - Leipzig International Art Programme - offizielles Atelierprogramm der Stadt Leipzig. Nach Beendigung ihres Aufenthalts im LIA honorierten viele Künstler das Engagement der Gründerin und Leiterin des Programms Anna-Louise Rolland mit der Schenkung eines Kunstwerks. Aus dieser Tradition ist eine Sammlung entstanden, die als Basis für LIA TRACES verwendet wird. LIA fördert seit fünf Jahren internationale Künstler, indem es ihnen in drei- bzw. sechsmonatigen Aufenthalten großzügige Ateliers, Ausstellungsmöglichkeiten im In- und Ausland sowie eine kulturelle Betreuung bietet. Die Künstler stammen unter anderem aus Australien, China, den Niederlanden, Puerto Rico, den USA und der Ukraine. Anlass zur Ausstellung ist das fünfjährige Bestehen des internationalen Atelierprogramms.

Mit LIA TRACES setzt die Leipziger Messe ihre temporären Ausstellungen im Atrium fort. Bisher sorgten die Aquarellausstellung des Leipziger Künstlers und Messemitarbeiters Roland Kötteritzsch, eine Ausstellung der Leipziger Malerin Julia Tomasi Müntz sowie eine Fotoausstellung zu den Messeständen des Leipziger Reclam Verlages für Interesse unter den Kunstliebhabern.

Die Leipziger Messe verbindet damit Kunst, Architektur und Messegeschäft auf hohem ästhetischem Niveau. Gleichzeitig schlägt das Unternehmen eine Brücke von der Wirtschaft in die Welt der Kunst.

LIA TRACES beinhaltet unter anderem Fotographien des Chinesen Ian Cao. Der Künstler präsentiert in seinen Arbeiten die eigene malerische Sicht auf Leipzig. Seine Tuschezeichnung „Home“ versteht sich als Kritik an der Ein-Kind-Politik in China.

Für ihre Videoanimation „Once more, once more“ fertigte Katie Armstrong, Stipendiatin der School of Visual Arts New York 2010, während ihrer Zeit in Leipzig hunderte Zeichnungen an. Begleitend dazu singt die Künstlerin einen eigenen Song basierend auf Britney Spears „Oops! I did it again“ und stellt dabei die heile Pop Kultur, in der sie aufwuchs, in Frage.

Der Georgier Tamar Botchoroshvili verarbeitet in seinem Werk „Stiller Schlaf“ seine Eindrücke vom Kaukasuskrieg im Jahre 2008. Er selbst befand sich damals in der Hauptstadt Gori, die nur 70 Kilometer entfernt vom Zentrum der Auseinandersetzungen lag.

Von September 2012 bis März 2013 können alle Interessierten nach Voranmeldung (protokoll@leipziger-messe.de) die Kunstausstellung im Foyer der Leipziger Messe besichtigen.

Über die Leipziger Messe

Die Leipziger Messe zählt zu den ältesten und führenden deutschen Messegesellschaften. Davon zeugt ihre fast 850-jährige Geschichte. Seit 1996 verfügt sie über eines der modernsten Messegelände weltweit. Es umfasst eine Ausstellungsfläche von 111.300 m² und ein Freigelände von 70.000 m². Die Kombination mit dem Congress Center Leipzig verleiht dem Areal höchste Flexibilität für Veranstaltungen jeder Art und Größe. Jährlich finden etwa 40 Messen, 100 Kongresse, zahlreiche Corporate Business Veranstaltungen und Events mit rund 10.000 Ausstellern und 1,3 Millionen Besuchern aus aller Welt statt. Als umfassender Dienstleister bildet das Unternehmen die gesamte Kette des Veranstaltungsgeschäftes ab - von der Konzeption und Planung bis zur Durchführung von Präsentationen einschließlich der Gastronomie. Als erste deutsche Messegesellschaft wurde Leipzig nach Green-Globe-Standards zertifiziert. Ein Leitmotiv des unternehmerischen Handelns ist die Nachhaltigkeit.








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