Drame Surréaliste
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Ausstellung27.03.2021 - 08.05.2021Das “Drame Surréaliste”, das der Strömung ihren Namen gab
Adrian Hazi (*1998)Bilder lassen an mystische Zeremonien denken, die ein neues Jahrzehnt einläuten. Der Ausblick auf Wandel liegt in allen seinen Bildern. Es geht immer um Machtgefälle und Zwischenmenschliches. Vollgepackt mit Mythologie und großen Gesten geben seine Bilder Ausblick auf das, was sein könnte. Als wären sie Überbleibsel uralter Riten, erscheinen Hazis Bilder in der Welt. Er scheint eine alte, vielleicht längst vergessene Sprache zu kennen, die dennoch in die Zukunft blickt.
Verena Issel (*1982) arbeitet meist mit raumgreifenden Installationen, die sich mit Claude Lévi-Strauss traurigen Tropen befassen oder mit der Reinstallation der zerstörten syrischen Stadt Palmyra aus Schaumstoff. Issel befragt ihr Material, aber auch ihre Umwelt und besingtmit ihren bunten Plastikarbeiten den Abgesang des Kapitalismus nicht ohne dabei das Augenzwinkern zu verlieren.
Tamara Malcher (*1995)malt FrauenGguren, die in vielen Punkten an die Brüste von Thérèse denken lassen, die sie mit einem Luftballon davonschweben lässt. So aufgeregt Eattern die Brüste der Frauenkörper durch Malchers Bilder und lassen sich nicht einfangen von gängigen Schönheitsidealen und Konventionen. Sie haben dicke Bäuche und große Brüste, sie stehen da ganz ohne sich einschüchtern zu lassen von ihrer Nacktheit und auch von den fremden Blicken. In ihrem Selbstbewusstsein stehen sie in einer langen Tradition mit der Venus von Willendorf, ...und weiteren freudvollen Darstellungen von Frauen, die einfach sein können, ohne irgendetwas sein zu müssen.
Daniela Zeilinger(*1980) hat sich dem Raum im dazwischen verschrieben. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Malerei und FotograGe und stellen Fragen nach der Verbindung und dem Unterschied zwischen dem Realen und dem Virtuellen und ob es dazwischen eigentlich noch benennbare Unterschiede gibt.
Gerlind Zeilner (*1971) Bilder kommen mitten aus dem aufgeschreckten Unterbewusstseineines irren Traums. Sie verwischt und verklärt die Beziehungen zwischen den Geschlechtern, verwischt dabei Grenzen und stellt infrage wie wir unsere Umwelt wahrnehmen. Ihre Bilder entwickeln dabei einen farbgetriebenen Sog und eine Dynamik, die den Betrachter unvermittelt mit dem Fuß wippen lässt.
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Der deutsch-französische Krieg beeinflusst natürlich auch das künstlerische Leben...
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27.03.2021 - 08.05.2021
Tuesday – Friday, 10 – 6 pm
Saturday, 10 – 4 pm
and by appointment