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Ein chinesischer Paravent und seine Geschwister

Provenienzforschung daheim: Auf den Spuren des eigenen Ur-Großvaters im Kontext von »Boxerkrieg« und Kolonialismus in der einstigen deutschen Musterstadt Qingdao.

Nicola Kuhn, Kunstredakteurin des Tagesspiegels, begibt sich auf eine Spurensuche in der eigenen Familie. Ihr Urgroßvater hat ihrer Familie einen prächtigen Paravent vererbt. Woher kam das kunstvoll gestaltete Objekt, wie fand es seinen Weg und Platz in den Wohnraum der Familie, welche Geschichten haben das Objekt gezeichnet? An dieser Geschichte zum eigenen Erbstück verdeutlicht sich das Ausmaß kolonialer Geschichte außerhalb der Depots ethnologischer Museen: im Privaten, dem familiären Wohnzimmer.

Nicola Kuhn ist Kunstredakteurin beim Tagesspiegel. Zu ihren Schwerpunktthemen gehören NS-Raubkunst und Kolonialismus. Seit dem Fall Gurlitt beschäftigt sie sich intensiv mit Provenienzforschung in deutschen Museen. 2016 schrieb sie zusammen mit Meike Hoffmann die Biografie des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt. 2019 erschien von ihr die Autobiographie des Galeristen und Erfinders der Kunstmesse Rudolf Zwirner.

Eintritt frei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Daher bitten wir um Anmeldung unter info@kunsthaus-dahlem.de oder 030 | 831 2012.






  • 17.02.2022
    Ausstellung »
    Kunsthaus Dahlem »

    Eintritt frei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Daher bitten wir um Anmeldung unter info@kunsthaus-dahlem.de oder 030 | 831 2012.



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  • Der chinesische Paravent von Nicola Kuhn, aufgenommen am 14. Januar 2021 in Berlin. Foto: Kitty Kleist-Heinrich
    Der chinesische Paravent von Nicola Kuhn, aufgenommen am 14. Januar 2021 in Berlin. Foto: Kitty Kleist-Heinrich
    Kunsthaus Dahlem